In Hannover Anderten / Kirchrode sollte an ein bestehendes Wohnhaus im modernen Stil eine private Schwimmhalle angebaut werden. Eine besondere Herausforderung für die Planung stellte dabei die Vorgabe der Bauleitplanung dar, dass ein Anbau nicht höher ausgeführt werden dürfe als die das Grundstück einfassende Zaunanlage. Da aufgrunddesses das Schwimmbadniveau weit unter der Geländeoberfläche liegt, bestand der architektonische Anspruch darin, das tief liegende Hallenbad nicht wie ein Untergeschoss wirken zu lassen.

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So wurde eine Freiraumplanung entworfen, die das Erdgeschossniveau des Wohnhauses über unterschiedlich hohe Terrrassenflächen auf das Schwimmbadniveau führt. Eine großzügige Terrassesfläche auf Höhe des Schwimmbads ermöglich eine über die gesamte Breite der Halle verlaufende, bodentiefe Verglasung. Durch die Faltbare Glas-Anlage lässt sich der Innenraum mit dem Außenraum verknüpfen.

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Der Anschluss an das Untergeschoss des Bestandshauses erfolgt über einen transparenten Glaskörper. Dieser ermöglicht den Bewohnern einerseits das Gefühl, auf dem Weg ins Schwimmbad im Inneren des Hauses die Natur zu durchschreiten, anderseits lässt er die separate Schwimmhalle als eigenständigen Baukörper wirken. Eine bewusste Entscheidung, um das Gestaltungskonzept des Bestands typologisch fortzuführen.